Nach illegalem Autorennen in Mönchengladbach Setzte sich Angeklagter ins Ausland ab?

Mönchengladbach · Zum zweiten Mal platzte der Prozess wegen illegalen Autorennens am Amtsgericht.

Der Prozess sollte im Amtsgericht Rheydt verhandelt werden.

Foto: Ilgner,Detlef (ilg)/Ilgner Detlef (ilg)

Statt auf der Anklagebank im Gerichtssaal am Strand auf den Seychellen? Zumindest vermutet der Vater des Angeklagten seinen Sohn (34) dort. Der war am Montag nicht zu seiner Verhandlung erschienen – schon zum zweiten Mal nicht. Denn auch der Prozess am 4. August vor dem Amtsgericht Rheydt war geplatzt, weil der 34-Jährige fehlte. Vorgeworfen wird dem Mönchengladbacher die Teilnahme an einem verbotenen Autorennen, Nötigung, Gefährdung des Straßenverkehrs und unerlaubtes Entfernen vom Unfallort.