Zwei Jahre Krieg in der Ukraine „Private Gastgeber waren die besten Integrationshelfer“

Mönchengladbach · Der Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine liegt bald zwei Jahre zurück. Viele Menschen mussten flüchten, einige fanden in Mönchengladbach Schutz. Aber wie gestaltet sich ihr Leben in Bezug auf Arbeitsmarkt, Sprachkurse und Integration heute?

Die ukrainische Flagge, wie hier im Juli 2022, ist nach Angaben der Stadt „momentan nicht“ am Fahnenmast vor dem Rathaus Abtei zu sehen, „da in der Zwischenzeit die Israel-Flagge gehisst wurde“.

Foto: bauch, jana (jaba)

Weniger als 100 Menschen aus der Ukraine sind im vergangenen Jahr nach Mönchengladbach gekommen. Damit ist der Zustrom aus dem Land, in dem seit zwei Jahren Krieg herrscht, im Vergleich mit den Vorjahren deutlich zurückgegangen. Die Zahl der geflüchteten Menschen von dort mit Schutzstatus nach §24 Aufenthaltsgesetz liegt nach Angaben der Stadt bei 3073 (Stand Mitte Januar 2024). Im Jahr zuvor hatte sie bereits die 3000-Marke geknackt und der Vitusstadt damit einen neuen Einwohnerrekord beschert. Doch was hat sich in der Stadt binnen zwei Jahren getan?