(eva) Aufgrund einer paranoiden Schizophrenie ist am Mittwoch ein 19-Jähriger aus Mönchengladbach nach einem brutalen Angriff auf einen Bekannten mit einem Klappmesser vor der Jugendkammer des Landgerichts vom Tatvorwurf des versuchten Mordes freigesprochen worden. Stattdessen wurde eine weiterführende Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik angeordnet. Bereits kurz nach der Festnahme am 28. Juni 2022 war der Angeklagte in die LVR-Klinik in Viersen gebracht worden. Ein vorläufiges Gutachten hatte eine schizoaffektive Psychose diagnostiziert und den Angeklagten als vermindert schuldfähig eingestuft.
Prozess in Mönchengladbach 19-Jähriger muss in eine psychiatrische Klinik
Mönchengladbach · Der 19-Jährige, der auf einen Freund (23) einstach, muss in eine psychiatrische Klinik.
22.12.2022
, 06:00 Uhr