Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach Funktionskleidung soll umweltfreundlich werden

Mönchengladbach/Aachen · Funktionskleidung zum Joggen oder zum Wandern haben viele Menschen im Schrank. Doch so gut sie ihre Funktion erfüllt, umweltfreundlich sind die Materialien in der Regel nicht. Ein Forschungsprojekt der Hochschule Niederrhein soll das jetzt ändern.

 Alexandra Glogowsky zeigt, wie ihre Erfindung im 3D-Drucker produziert werden kann. 

Alexandra Glogowsky zeigt, wie ihre Erfindung im 3D-Drucker produziert werden kann. 

Foto: Ilgner,Detlef (ilg)/Ilgner Detlef (ilg)

Funktionskleidung besitzt einen bestimmten Mehrwert. Outdoor- oder Workwear-Textilien zum Beispiel können wasserabweisend, atmungsaktiv oder temperaturregulierend sein. Dafür sorgen Trennschichten zwischen den Stofflagen, so genannte Membrane. Die üblicherweise verwendeten Membranmaterialien sind aber weder umweltverträglich noch recyclingfähig. Dem wollen zwei Forschungsteams der Hochschule Niederrhein und des DWI-Leibniz-Instituts für Interaktive Materialien aus Aachen etwas entgegensetzen. Gemeinsam arbeiten sie an einer neuen Art umweltfreundlicher Funktionskleidung.