Neues Überwachungssystem im Mönchengladbach Kamera läuft, KI lernt im Hauptbahnhof

Mönchengladbach · Demnächst könnte es in der Bahnhofshalle öfter einmal zu Massenschlägereien kommen, ohne dass sich jemand sorgen muss. Studenten stellen gefährliche Szenen nach, von denen das KI-Modellprojekt „Kirapol“ lernen soll.

So sehen sie aus: die neuen Radarsensoren, die mit Videokameras verbunden sind. Seit Mittwoch, 31. Juli, sind sie im Hauptbahnhof im Betrieb.

So sehen sie aus: die neuen Radarsensoren, die mit Videokameras verbunden sind. Seit Mittwoch, 31. Juli, sind sie im Hauptbahnhof im Betrieb.

Foto: Markus Rick (rick)

Pöbeleien, Diebstähle, Übergriffe – es gibt öffentliche Bereiche, in denen Menschen sich nicht wohl fühlen, weil es immer wieder einmal zu Straftaten kommt. Videobeobachtungen können helfen. Doch die sind nur an anerkannten Kriminalitätsschwerpunkten und auch nur unter strengen Auflagen möglich. Die neue Technik, die gerade im Mönchengladbacher Hauptbahnhof an den Start gegangen ist, könnte in einigen Jahren in ganz Deutschland zur Anwendung kommen. Viele haben schon Interesse an der neuen Überwachungsform gezeigt, die Sicherheit bieten und gleichzeitig die Persönlichkeitsrechte wahren soll. Dazu gehört auch das Bundeskriminalamt.