Mönchengladbacher Ärzte klären auf Mit welchen Krankheiten Familien im ersten Kitajahr rechnen müssen

Serie | Mönchengladbach · Die ersten zwölf Monate in einer Kindertagesstätte sind ein Testlauf fürs Immunsystem der Kinder und ein Stresstest für die Nerven der Eltern. Welche Infekte laut Kinderärzten zu erwarten sind, was sie für Familien bedeuten und wie man sich schützen kann.

Magen-Darm, Streptokokken – die Erkrankungen, die in Kitas kursieren, werden oft per Aushang in Einrichtungen bekannt gemacht.

Foto: dpa/Annette Riedl

Die Aushänge, oftmals im Eingangsbereich der Kitas zu finden, werden von den Eltern ebenso kritisch beäugt wie die Essenspläne und Schließzeiten. Es geht um die Mitteilung, welche (meldepflichtigen) Krankheiten derzeit kursieren. Und da finden sich dann in loser Folge wiederkehrend Namen wie Magen-Darm, Streptokokken oder Hand-Fuß-Mund. Die Familien sind somit vorgewarnt, was ihr Kind wahrscheinlich schon bald mit nach Hause bringt, können auf Anzeichen achten und wissen, welcher Infekt die Familienmitglieder dann mutmaßlich der Reihe nach erwischt. Die Mönchengladbacher Sprecherin der Kinder- und Jugendärzte, Renate Harnacke, sowie Christine Goletz, Oberärztin in der Kinderklinik im Rheydter Elisabeth-Krankenhaus, ordnen ein, welche Erkrankungen im ersten Kitajahr zu erwarten sind, mit welchen Symptomen sie sich äußern und wann sie Saison haben.