Wegen Corona in Mönchengladbach 3,1 Millionen Euro Mehrkosten fürs Eli

Mönchengladbach · Wegen Corona wachsen Betreuungsbedarf und Aggression bei Patienten und Besuchern. Die Überlastung führt dazu, dass viele Mitarbeiter in andere Branchen wechseln. Deshalb geben die Kliniken zusätzliche Millionen aus.

Das Elisabethkrankenhaus der Städtischen Kliniken in Rheydt.

Foto: Reichartz,Hans-Peter (hpr)

Die Corona-Pandemie beansprucht Krankenhäuser ganz besonders. Und bei den Städtischen Kliniken ist nun auch in Zahlen klar, wie sehr: Allein das Elisabeth-Krankenhaus (Eli) geht im Zuge der Pandemie bisher von gut 3,1 Millionen Euro an Mehrkosten für Personal aus. Das geht aus der Aufstellung der Tochter-Unternehmen der Stadt hervor, die die Kämmerei nun im Stadtrat und im Finanzausschuss vorgelegt hat. So wird es wohl auch weitergehen, denn in dem Bericht heißt es weiter, dass für 2022 insbesondere zusätzliche Intensivkräfte sowie Security-Personal erforderlich seien.