Kliniken in Mönchengladbach Krankenhausreform trifft besonders das „Eli“

Mönchengladbach · Die Krankenhausplanung des Landes sieht vor allem Einschnitte am Elisabeth-Krankenhaus und teils auch am Bethesda vor. Das „Eli“ kritisiert den Plan scharf, das Brustkrebszentrum zu schließen. Welche Alternativen Patientinnen künftig haben sollen, und wo es sonst Veränderungen gibt.

Das Elisabeth-Krankenhaus in Rheydt.

Foto: Reichartz,Hans-Peter (hpr)

Die Krankenhausreform des Landes wird auch die Mönchengladbacher Klinik-Landschaft verändern. Unter anderem trifft es die Städtischen Kliniken, die einige der bisher erbrachten medizinischen Behandlungen künftig nicht mehr anbieten sollen. Jedenfalls sieht das die am Montag veröffentlichte Planung des NRW-Gesundheitsministeriums vor. Bisher handelt es sich dabei um eine Anhörung, bei der auch die vier Gladbacher Häuser bis August Stellung nehmen können. Das werden sie vermutlich auch tun, denn den Planungen zugrunde gelegt sind die Behandlungszahlen des Jahres 2022. Danach werden noch Gespräche stattfinden, und Ende des Jahres werden die Versorgungsaufträge an die Krankenhäuser herausgegeben.