Stadt arbeitet an Aktionsplan 40 000 Gladbacher von Lärm betroffen

Mönchengladbach · Straßen- und Schienenverkehr sind die wohl wichtigsten und dauerhaftesten Quellen von Krach in Mönchengladbach. Die Stadt arbeitet seit Jahren an einem Lärmaktionsplan. Zurzeit können sich wieder einmal Bürger beteiligen. Worum es geht und wann endgültig beschlossen werden soll.

Macht viel Lärm: Der Straßenabschnitt Rossweide/Wetschewell.

Foto: Ilgner,Detlef (ilg)/Ilgner Detlef (ilg)

Man muss nicht über hellseherische Gaben verfügen, um zu dem Schluss zu kommen: Anwohner der Aachener Straße zwischen der Autobahnauffahrt Holt und der Straße Pfingsgraben gehören zu denen in der Stadt, den besonders viel Verkehrslärm um die Ohren schallt. Schließlich ist die dort mehrspurige Straße nicht nur Verbindungsglied zwischen Autobahn und dem Nordpark mit seinen Firmensitzen und Stadien. Obwohl die Lage offenkundig ist, ist dieser von Lärm belastete Bereich für den Lärmaktionsplan, an dem die Stadt seit einigen Jahren arbeitet, genauer in den Blick genommen worden. Ebenso Lärm-Strecken wie etwa das Straßenstück Rossweide/ Wetschewell in Wickrath. Auch dort sorgen Durchfahrtverkehr und die vorbeiführende A 61 für viel Krach. Der Plan soll Grundlage für Maßnahmen sein, mit denen der Lärm an solchen Stellen gemindert werden könnte. Derzeit läuft eine weitere Bürgerbeteiligungs-Runde. Worum geht es?