Infrastruktur für E-Autos Mönchengladbach tritt beim Ausbau von Ladesäulen auf die Bremse

Mönchengladbach · Etwa 6400 E-Autos und Hybride haben derzeit knapp 400 öffentliche Ladepunkte in Mönchengladbach zur Verfügung. Die Stadt will den Ausbau der Infrastruktur jetzt besser kontrollieren. Wer aber zuhause keinen Platz für eine private Ladesäule hat, hat ein Problem.

An der Franziskanerstraße wird gerade eine neue E-Ladesäule gebaut. Sie muss aber allen Nutzern gegen Bezahlung offenstehen.

Foto: Angela Pontzen

Eine wachsende Zahl Autos in Mönchengladbach wird niemals eine gewöhnliche Tankstelle anfahren. Sie brauchen eine Ladesäule, um die Batterie aufzuladen. Zum Jahreswechsel zählte das Kraftfahrtbundesamt insgesamt 3563 reine Elektrofahrzeuge in Mönchengladbach. Hinzu kamen zu dem Zeitpunkt weitere 2851 Plug-in-Hybride – also etwa 4,5 Prozent aller Automobile in Mönchengladbach braucht elektrischen Strom, etwa aus Ladesäulen. Den Ausbau der Ladeinfrastruktur will die Stadt künftig besser kontrollieren als bisher. Auch dazu soll ein Parkraumkonzept dienen.