Katholiken in Mönchengladbach Das ist der neue Zuschnitt der Kirche

Mönchengladbach · Aus 29 Gemeinden in Mönchengladbach, Korschenbroich und Jüchen werden ab Januar sechs pastorale Räume. Die Struktur haben die Katholiken vor Ort seit Monaten verhandelt. Wie die aussieht, welche Streitfälle es gab und wie es dann weiter geht.

St. Marien Rheydt gehört nach langem Zögern künftig zum größten pastoralen Raum in der Stadt.

Foto: Carlos Albuquerque

Die katholische Kirche in der Region Mönchengladbach hat sich für eine neue Struktur entschieden. Die Gemeinden, die bisher in Gemeinschaften der Gemeinden gebündelt waren, wollen sich zu sechs neuen pastoralen Räumen zusammenschließen. Der ursprüngliche Vorschlag des Bistums von Anfang des Jahres hatte noch sieben pastorale Räume vorgesehen. Seither haben die Gemeinden untereinander verhandelt und Gespräche geführt, stets begleitet vom Regionalteam mit Regionalvikar Ulrich Clancett, der pastoralen Mitarbeiterin Annette Diesler und der ehrenamtlichen Mitarbeiterin Elisabeth Laumanns.