Nach Vorfall auf Sylt Flughafen Mönchengladbach schützt sich vor Klimaaktivisten

Mönchengladbach · Das Flugzeug, das auf Sylt von Aktivisten der „Letzten Generation“ beschmiert wurde, ist in Mönchengladbach stationiert. Dort stehen mehrere hundert Maschinen in Hangars, viele davon Privatflugzeuge. Nun wächst die Sorge vor solchen Aktionen.

Ein von Klimaschutz-Aktivisten der Initiative „Letzte Generation“ mit oranger Farbe besprühter Jet steht auf einem Rollfeld. Der Jet war sonst in Mönchengladbach stationiert.

Foto: dpa/Julius Schreiner

Eine Aktion der Klimaaktivisten „Letzte Generation“ auf der Nordseeinsel Sylt in der vergangenen Woche hat auch in Mönchengladbach für Aufsehen gesorgt. Auf Sylt verschafften sich Aktivisten Zutritt zum Rollfeld, besprühten dort einen Privatjet mit oranger Farbe und klebten sich als Zeichen des Protests auf den Tragflächen fest. Das Flugzeug aus Österreich mit dem entsprechenden Kennzeichen ist in Mönchengladbach gut bekannt: Es startet und landet regelmäßig am Airport an der Niers, es ist in Mönchengladbach stationiert. Betreiber ist die österreichische Austin Jet Holding GmbH. Und Halter ist ein Geschäftsmann aus Grevenbroich.