(cwe) Drogengeschäfte auf offener Straße, Fäkalien vor Haus- und Geschäftseingängen, Auseinandersetzungen mit Wohnungslosen und Junkies: In der Rheydter Innenstadt spitzt sich die Lage seit einigen Monaten zu. Anwohner und Unternehmer klagten immer wieder über die Obdachlosen- und Drogenszene. Der Kommunale Ordnungs- und Servicedienstes (KOS) kontrollierte zwar mehr – auch gemeinsam mit der Polizei. Das alleine löst die Probleme jedoch nicht. Die Politiker in der Bezirksvertretung (BV) Süd sind sich deswegen einig: Es muss mehr getan werden. Die Ampelfraktionen von SPD, Grünen und FDP stellten in der jüngsten BV-Sitzung einen Antrag zur „Verbesserung der Situation von Wohnungslosen und Drogenabhängigen im Bereich der Rheydter Innenstadt“. Neben den polizeilichen Maßnahmen sollen insbesondere präventive Aktionen sowie Hilfs- und Beratungsangebote verstärkt und ausgeweitet werden.
Kritische Situation in Mönchengladbach Wie Probleme mit Obdachlosen und Junkies gelöst werden sollen
Mönchengladbach · In der Rheydter Innenstadt führt das Verhalten von Wohnungslosen und Drogenabhängigen seit Monaten zu Konflikten. Die Politiker in der Bezirksvertretung Süd fordern nun ein Lösungskonzept – und haben konkrete Vorschläge.
05.12.2023
, 06:00 Uhr