Nach dem Planungsstopp des Rathaus-Neubaus in seiner bisherigen Form in Rheydt arbeitet eine Arbeitsgruppe in der Verwaltung fieberhaft daran, der Politik nach den Sommerferien eine alternative Planung vorzustellen. Dabei könnten auch private Investoren eine Rolle spielen – das findet jedenfalls Klaus Franken, Chef des Seestadt-Entwicklers Catella. Franken hat Oberbürgermeister Felix Heinrichs angeboten, anstelle der Stadt als Bauherr kleinere Verwaltungseinheiten verteilt auf mehrere Standorte zu bauen und diese an die Stadt zu vermieten. „Anstelle umfangreiche Investitionen selbst zu tätigen, kann die Stadt auf privates Kapital zurückgreifen, um zügig städtebaulich bedeutsame Impulse zu setzen und bestehende Negativmerkmale zu beheben“, heißt es in einem Thesenpapier von Catella. OB Heinrichs hatte die bisherigen Neubau-Pläne in ihrer Dimension in Rheydt wegen der ausufernden Kosten gestoppt.
Planungen in Mönchengladbach Rathaus-Neubau auch am Busbahnhof?
Mönchengladbach · Während in Rheydt der Neubau-Plan für ein Rathaus zu teuer geworden ist, sind am Haus Westland Grundstücke frei. Seestadt-Investor Catella will das für einen Neubau für die Verwaltung nutzen. Was der Oberbürgermeister dazu sagt.
26.06.2023
, 06:00 Uhr