Ungewöhnliche Aktion in Mönchengladbach Mit Schildern und Sprühkreide gegen Hundekot

Mönchengladbach · Wer in die Hinterlassenschaften eines Vierbeiners tritt, ärgert sich meist doppelt – über die Sauerei und den Verursacher. Offenbar ist der Verschmutzung nun der Kampf angesagt worden. Wer hinter der Aktion steckt, und was die bewirken soll.

Solche Hundekotstecker wurde an mehreren Stellen – hier in der Grünanlage an der Königsberger Straße in Windberg – aufgestellt. Sie markieren zusammen mit der aufgetragenen Sprühkreide Hinterlassenschaften von Vierbeinern.

Foto: Carsten Pfarr

In Windberg sind sie gesichtet worden, in Odenkirchen und in Hardt auch: lange Holzstäbe, an denen ein Schild mit großem, weißem Pfeil und dem Bild eines Hundes befestigt ist. Diese Stäbe wurden in den Boden gerammt – stets in direkter Nähe zu einem Hundehaufen, der dann auch noch weiß umkreist wurde. Ist das ein schlechter Scherz eines Mitbürgers, der genervt ist, immer wieder die Hinterlassenschaften von Vierbeinern wegzumachen, oder steckt doch die Stadttochter Mags dahinter, wie das Logo auf den Schildern vermuten lässt?