Lehren aus Überschwemmungen in Mönchengladbach Arbeiten für den Hochwasserschutz

Mönchengladbach · Im Bresgespark ist kräftig gerodet worden. Die Niers bekommt dort ein neues Bett, das dem Hochwasserschutz dienen soll. Das Kanalnetz in Mönchengladbach muss noch über Jahre hinaus verbessert werden – für viel Geld.

Rechts ist eine Schleife des neuen Betts zu sehen, das dort aktuell entsteht. Links am anderen Ufer wurde schon früher gearbeitet.

Foto: Hans-Peter Reichartz/Reichartz, Hans-Peter (hpr)

Mitte Juli 2021 hatten etliche Mönchengladbacher den Keller voll Wasser. Tief „Bernd“ hatte zwar nicht für katastrophale Überschwemmungen gesorgt wie an der Ahr und anderen Flutgebieten. Doch unangenehme und teure Folgen hatten die Niederschläge auch in der Vitusstadt. Gute Nachricht: An einigen Maßnahmen, künftig überschwappenden Kanälen und voll gelaufenen Kellern vorzubeugen, wir schon gearbeitet, weitere sind geplant. Schlechte Nachricht: Das meiste wird noch Jahre auf sich warten lassen, und es wird teuer.