Großeinsatz mit Hubschrauber in Mönchengladbach Todesfahrt mit Absicht – und spektakulärer Flucht

Update | Mönchengladbach · Zwei Hubschrauber waren nach dem schweren Unfall an der Breitenbachstraße im Einsatz. Einer war für den lebensgefährlich verletzten Fußgänger angefordert worden, der andere für eine Mördersuche. Denn der 33-Jährige, der an den Folgen starb, war offenbar gezielt angefahren worden.

In einem Waldstück in der Nähe von Schloss Rheydt wird das Fluchtauto, ein Ford Kuga, gefunden.

Foto: Sascha Rixkens

Alles hat zunächst wie ein schwerer Unfall mit Fahrerflucht ausgesehen: An der Breitenbachstraße wird am Freitag, 19. April 2024, kurz vor 14 Uhr ein Fußgänger von einem Auto mit voller Wucht erfasst. Augenzeugen zufolge war der 33-Jährige auf der Höhe des Hotels kurz vor der Unterführung unterwegs, als von der gegenüberliegenden Seite ein Auto der Marke Ford Kuga mit dem Kennzeichen Hamm auf ihn zuraste, ihn erfasste, danach auf spektakuläre Art durch den Vorgarten des Hotels und eine Hecke brach und schließlich mit hohem Tempo davonfuhr. Der Mann blieb schwerstverletzt am Boden liegen.