Corona-Kontaktverfolgung in Mönchengladbach Soldaten arbeiten gern im Gesundheitsamt mit

Mönchengladbach. · Die Bundeswehr wird die Stadt weiter in der Corona-Kontaktverfolgung unterstützen. Es kommt eine neue Auftragswelle.

Norbert Viewers hat seinen Arbeitsplatz bei der Bundeswehr gegen einen Job im Mönchengladbacher Gesundheitsamt getauscht. Er bleibt einen Monat länger als geplant.

Foto: bauch, jana (jaba)

Hauptmann Ralf Roeder arbeitet normalerweise beim Luftwaffentruppenkommando Düren. Für einen Monat hat er seine Stabstätigkeit bei der Bundeswehr gegen einen Arbeitsplatz im Mönchengladbacher Gesundheitsamt getauscht. Zehn Soldaten unterstützen die städtischen Mitarbeiter bei der Verfolgung der Corona-Infektionsketten. Das heißt: unzählige Telefonate mit Menschen, die Kontakt mit Infizierten hatten.