(angr) Die Suche nach neuen Standorten für Unternehmen beschäftigt in den kommenden Monaten die Mönchengladbacher Politik. Konkret will die SPD vorschlagen, das ehemalige JHQ nicht mehr nur alleine zur Wiederaufforstung vorzusehen. Zwischen 50 und 80 der insgesamt 470 Hektar dort könnten womöglich für die Ansiedlung neuer Unternehmen genutzt werden. Das jedenfalls soll die Stadt mit einer Studie genau ergründen, wozu ein Ratsbeschluss zur vollständigen Renaturierung aber auch wieder aufgehoben werden müsste. Das sagte SPD-Fraktionschef Janann Safi am Dienstag. Ein entsprechendes Papier befindet sich derzeit in der Abstimmung der Ampel-Fraktionen SPD, Grünen und FDP.
Gewerbegebiete in Mönchengladbach umstritten JHQ: Gewerbeansiedlung statt Natur?
Mönchengladbach · Ins ehemalige JHQ soll nun doch eine Fläche für Gewerbeansiedlungen untersucht werden. Darüber wird gerade in der Ampel-Kooperation diskutiert – nachdem man Intel nach Magdeburg ziehen lassen musste und Landwirte in Sasserath kein Land verkaufen wollen.
27.07.2022
, 06:00 Uhr