Aus den Städten Krefeld und Mönchengladbach Theater benötigt mehr Unterstützung

Mönchengladbach · Ab 2025 sollen die beteiligten Städte Krefeld und Mönchengladbach deutlich mehr Mittel freiwillig zuschießen als bisher. Corona und Inflation haben das Gemeinschaftstheater hart getroffen. Um wie viel Geld es geht, und was das Theater plant.

Generalintendant Michael Grosse (rechts) als Patriarch von Jerusalem auf der Bühne im Stück „Nathan der Weise“.

Foto: Matthias Stutte

Am Montag ist ein Publikumserfolg in Mönchengladbach auf der Theaterbühne zu Ende gegangen. Unter großem Applaus im nahezu vollbesetzen Saal gab das Ensemble die letzten beiden Aufführungen des hervorragenden Song-Dramas „Queen’s last night“. Das Stück ist offenbar so erfolgreich, dass es ab Oktober als Wiederaufnahme in Krefeld fortgesetzt wird. Auf einen solch erfolgversprechenden Titel zu verzichten, das kann sich das Gemeinschaftstheater auch kaum erlauben. Denn um die Jahre 2025 bis 2030 bestreiten zu können, braucht die Theater Krefeld und Mönchengladbach gGmbH deutlich mehr Geld als bisher.