Ein halbes Jahr nach Kriegsausbruch Die Situation der ukrainischen Flüchtlinge

Mönchengladbach · Viele Menschen aus der Ukraine konnten in eine Wohnung umziehen, manche haben auf dem Arbeitsmarkt Fuß gefasst. Nicht alle Unterkünfte werden noch benötigt. Und inzwischen nimmt Mönchengladbach nicht mehr direkt Flüchtlinge auf. Was sich in einem halben Jahr verändert hat.

 Die Krahnendonkhalle wurde im März als Notunterkunft hergerichtet. Sie ist inzwischen wieder für den Sportunterricht freigegeben.

Die Krahnendonkhalle wurde im März als Notunterkunft hergerichtet. Sie ist inzwischen wieder für den Sportunterricht freigegeben.

Foto: Ilgner,Detlef (ilg)/Ilgner Detlef (ilg)

In den ersten Wochen nach Kriegsausbruch am 24. Februar in der Ukraine flüchteten so viele Menschen aus dem Land nach Mönchengladbach, dass die Kapazitäten schnell erschöpft waren und rasch weitere Hallen bereitgestellt werden mussten. Noch im Februar waren die rund 250 freien Plätze in den damals vorhandenen Übergangseinrichtungen schnell belegt.