Zuwanderung in Mönchengladbach Stadt wird Diskriminierung vorgeworfen

Mönchengladbach · Vertreter von Zuwanderern aus Bulgarien und Rumänien werfen der Verwaltung Diskriminierung vor – ausgerechnet durch ein Projekt, das die Integration fördern soll. OB Felix Heinrichs weist dies zurück. Es geht um kritische Fragen und Besuche in den Abendstunden.

Im Integrationsausschuss wurde Kritik am Umgang der Verwaltung mit bulgarischen und rumänischen Einwanderen geübt.

Foto: bauch, jana (jaba)

Sie sind die wohl am stärksten wachsende Bevölkerungsgruppe in Mönchengladbach: Immer mehr Menschen aus Bulgarien und Rumänien leben hier. Nach Angaben der Stadt waren Ende 2020 genau 3175 Menschen mit rumänischer und 3150 mit bulgarischer Staatsangehörigkeit in der Stadt gemeldet. Das war gegenüber März 2018 ein Zuwachs um 13,8 Prozent bei den Rumänen und sogar um 28,8 Prozent bei den Bulgaren.