Mit den wasserwirtschaftlichen Folgen des Braunkohle-Tagebaus Garzweiler II haben das nördliche Revier und der Naturpark Maas-Schwalm-Nette schon seit Jahrzehnten zu kämpfen. Auch die Stadt Mönchengladbach ist durch sinkende Grundwasserpegel betroffen. Mit dem Ende des Braunkohle-Abbaus enden nicht die ökologischen Herausforderungen. Darauf wies Barbara Weinthal, Leiterin des Fachbereichs Umwelt der Stadt Mönchengladbach, bei einem Treffen von CDU-Landespolitikern mit NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) auf dem Rittergut Wildenrath in Wanlo zum Thema Kohleausstieg und wasserwirtschaftliche Folgen hin.
Braunkohle-Tagebau bei Mönchengladbach Wasserversorgung als Mammutprojekt
Mönchengladbach · Das Ende der Braunkohle-Förderung in den Tagebauen bringt auch Wasser-Knappheit, um die Restseen Garzweiler und Hambach zu befüllen. CDU-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser befürchtet Verteilungskämpfe.
17.01.2022
, 06:00 Uhr