Bildung in Mönchengladbach Wie Schulen mit dem Nahost-Konflikt umgehen

Mönchengladbach · Die blutige Auseinandersetzung in Israel und im Gazastreifen ist Tausende Kilometer entfernt, aber die Bilder und Berichte bewegen auch Kollegium und Schüler bei uns. Wie mit Antisemitismus und digitaler Propaganda umgegangen wird.

An der Gesamtschule Volksgartenstraße beschäftigt der Konflikt in Israel und dem Gazastreifen die Schüler ebenso wie den Schulleiter Markus Heynckes, die stellvertretende Schulleiterin Marion Clemens und den stellvertretenden Schülersprecher Luca Splittgerber (v.l.).

An der Gesamtschule Volksgartenstraße beschäftigt der Konflikt in Israel und dem Gazastreifen die Schüler ebenso wie den Schulleiter Markus Heynckes, die stellvertretende Schulleiterin Marion Clemens und den stellvertretenden Schülersprecher Luca Splittgerber (v.l.).

Foto: Christoph Wegener

Die antisemitische Botschaft war für die Schüler unübersehbar: Nach dem Ende der Herbstferien prangten an der Realschule Volksgartenstraße und dem Stiftisch Humanistischen Gymnasium (Huma) Graffiti an den Wänden. Sie richteten sich gegen Israel und Unterstützer des Landes, das von der Terrormiliz Hamas vor wenigen Tagen massiv angegriffen wurde und sich nun im Krieg befindet.