Der ehemalige GWSG-Geschäftsführer Armin Maaßen hat die noch gegen ihn aufrecht gehaltenen Anklagevorwürfe am Dienstag im Prozess zugegeben. Die Staatsanwaltschaft hatte ursprünglich 86 Vorwürfe wegen Untreue sowie Beihilfe zu wettbewerbsbeschränkenden Absprachen bei Ausschreibungen in 28 Fällen gesammelt, wovon die meisten bereits eingestellt wurden. Geblieben ist unter anderem die Anklage zur Beihilfe rechtswidriger Preisabsprachen eines Malerkartells. Im Falle einer geständigen Einlassung erhält Maaßen eine bis zu zweijährige Bewährungsstrafe und muss 400 Sozialstunden ableisten.
Prozess in Mönchengladbach Ex-GWSG-Chef Maaßen gibt Vorwürfe von Untreue zu
Mönchengladbach · Der frühere GWSG-Chef sagte vor Gericht, er habe Fingerspitzengefühl vermissen lassen. Doch nicht alle Vorwürfe sieht er ein.
14.04.2021
, 06:00 Uhr