NRW Mann soll 80 000 Euro verprasst haben, die er gar nicht hatte

Mönchengladbach · Beim Betrugsprozess gegen den mutmaßlichen Hochstapler  geht es um 80.000 Euro.

 Der Angeklagte vor Gericht mit seinen Verteidigern.

Der Angeklagte vor Gericht mit seinen Verteidigern.

Foto: Eva-Maria Geef

Er buchte Flugreisen, leaste Luxusautos, bestellte Kleidung und Technikprodukte, nahm Kredite auf und mietete sich in Luxushotels ein. Das Problem: Der 24-Jährige soll nicht bezahlt, sondern diverse Identitäten genutzt haben, darunter die von Bekannten, seiner Ex-Freundin und deren Arbeitgeber. Seit Donnerstag muss sich der Mann wegen gewerbsmäßigen Betrugs sowie Computerbetrugs, Urkundenfälschung, Fälschung beweiserheblicher Daten und Fahrens ohne Fahrerlaubnis vor Gericht verantworten.