Ziviler Ungehorsam wird in Rheindahlen großgeschrieben. Wie sonst ließe sich erklären, dass im Ortskern eine Gruppe ungerügt ihr Unwesen treiben kann – erst mit einem nicht genehmigten Umbau, dann mit einer Entführung ... von Warnsignalen. Anonym, aktiv und – zum Glück – augenzwinkernd geht die selbst ernannte „radikale Rheindahlener Extremistenorganisation“ namens „Donn statt kalle“ (also „Tun statt reden“) vor. Dabei steckt hinter jedem Spaß auch ein ernster Hintergrund.
Ziviler Ungehorsam in Mönchengladbach Von radikalen Bank-Drehern und Baken-Entführern
Mönchengladbach · Eine Gruppe, deren Mitglieder sich selbst als „radikale Rheindahlener“ bezeichnen, hat sich zu zwei ungewöhnlichen Aktionen im Ortskern bekannt. Die sind amüsant aufgezogen, aber im Kern mit harscher Kritik an der Verwaltung begründet.
05.06.2024
, 06:00 Uhr