Exotische Tiere in Mönchengladbach Was bei einem Schlangen-Fund zu tun ist

Mönchengladbach · Immer wieder wird die Feuerwehr in Mönchengladbach wegen exotischer und vermeintlich giftiger Tiere alarmiert. Jüngst waren es zwei Kornnattern und eine Bananenspinne. Über die Fälle und das richtige Handeln bei Sichtungen.

Diese Kornnatter hat die Reptilienfachgruppe der Berufsfeuerwehr Mönchengladbach vergangene Woche eingefangen.

Foto: Feuerwehr Mönchengladbach

(capf) Mehrmals ist die Reptilienfachgruppe der Feuerwehr Mönchengladbach vergangene Woche wegen ungewöhnlicher Sichtungen von Tieren ausgerückt. In Odenkirchen wurden mehrfach Schlangenfunde gemeldet. In einem Fall handelte es sich um eine ausgebüxte oder ausgesetzte Kornnatter. Eine eigentlich ungefährliche Schlange, von der Anfang der Woche auch ein Exemplar in Neuwerk gesichtet wurde. „Wir fangen die Tiere ein und bringen sie artgerecht unter“, erklärt Hauptbrandmeisterin Anja Wulf, die an der Spitze der vierköpfigen Reptilienfachgruppe der Berufsfeuerwehr steht, das weitere Prozedere. Wo die zum Teil exotischen Tiere untergebracht werden, sei aber nicht zur Veröffentlichung bestimmt. In der Regel handele es sich um illegal ausgesetzte Tiere.