Als Helga B. im Winter 2023 ihre Diagnose erhält, ist Schnelligkeit geboten. Ihr Tumor in der Brust gehört zu einer rasant wachsenden, sehr aggressiven Form. Innerhalb von zwei Monaten hat er sich um sechs Zentimeter vergrößert. Deshalb entscheiden die Ärzte, sofort eine Chemotherapie zu beginnen und erst später zu operieren, wenn das Mamma-Karzinom deutlich geschrumpft ist. Vier Wochen nach der Diagnose bekommt die heute 60-Jährige ihre erste Dosis. Helga B. ist sich sehr sicher: „Wenn die Chemo nicht sofort begonnen hätte, wäre ich heute wohl nicht mehr am Leben.“
Teilerfolg bei Klage gegen Krankenhausreform Warum zwei Brustkrebszentren sinnvoll sind
Mönchengladbach · Das Elisabeth-Krankenhaus hat einen Etappensieg gegen das Land NRW errungen: Der Klage wurde per Eilantrag stattgegeben. Vorerst dürfen Brustkrebspatientinnen dort weiter operiert werden. Betroffene sind erleichtert und erklären, warum es so wichtig ist, dass beide Zentren erhalten bleiben.
14.04.2025
, 06:00 Uhr