Ein engagierter Zeuge hat die Aussagen eines mutmaßlichen Hochstaplers früh durchschaut. Ein 24-Jähriger muss sich zurzeit wegen vielfachen Betrugs vor dem Amtsgericht Mönchengladbach verantworten. Er soll in 64 Fällen unter falschen Namen Waren bestellt, Wohnungen und teure Autos gemietet haben. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 80 000 Euro. Häufig nutzte er laut Anklage dazu den Namen seiner heutigen Ex-Freundin, aber auch die ihrer Familie und Bekannte, und tätigte Überweisungen vom Konto ihres Arbeitgebers.