Fotos Neue Synagoge in Krefeld: Geschichte der Krefelder Juden unter einem Dach
Fast unscheinbar fügt sich die Außenfassade in die Straße ein. Erst, wenn man das Gebäude der Jüdischen Gemeinde betritt, merkt man, wie groß die Räume hinter der Fassade sind. Archiv
Hier wird gebetet. Da es sich bei dieser Gemeinde um eine orthodoxe handelt, beten Männer und Frauen getrennt. Die Frauen finden auf der Empore Platz.
In den Räumen der Gemeinde wird auch an die Opfer des Holocaust aus der Region erinnert: Auf einem von Schülern gestickten Teppich und auf einer beleuchteten Glaswand. Die Namen darauf sind gewollt verschwommen.
Der Architekt Klaus Reymann (l.) ist Mennonit. Die Freundschaft zwischen Juden und Mennoniten hat eine lange Geschichte, weiß Michael Gilad.
Welch eine Symbolkraft: Statt Balken hält ein Davidstern die Wände der Eingangshalle stabil. Rund um die Galerie befindet sich eine Art Museum.
Auch der Leuchter wurde passend zum Inventar entworfen. Im Hintergrund sieht man die Rückwand der Synagoge. Die darauf gemalten Dreiecke symbolisieren die Gemeindemitglieder und fügen sich zu Davidsternen zusammen.
Auch der Leuchter wurde passend zum Inventar entworfen. Im Hintergrund sieht man die Rückwand der Synagoge. Die darauf gemalten Dreiecke symbolisieren die Gemeindemitglieder und fügen sich zu Davidsternen zusammen.