Pflege in Meerbusch Mit Wohnungen gegen den Fachkräftemangel

Meerbusch · Bezahlbare Zimmer sind schwer zu bekommen, kritisiert der Seniorenbeirat. Grundsätzlich gebe es Wohnraum, der aber oft nicht genutzt werde.

Oswald Hepner sucht kreative Lösungen zur Unterbringung von Mitarbeitenden in Meerbusch.

Foto: RP/Susanne Genath/Susanne Genath

(sug) Mehr als 20 ambulante Pflegedienste, Betreuungsdienstleister und Anbieter von Alltagsdiensten gibt es in Meerbusch. Sie alle bewegt vor allem ein Thema: „Der Fachkräftemangel“, sagt Wolfgang Lammermann. Der Sozialarbeiter ist in der städtischen Seniorenberatung tätig. Und Mitglied im Meerbuscher Arbeitskreis „Pflege und Betreuung“, der sich dreimal im Jahr treffe und in dem besagte Pflegedienstleister zusammengeschlossen seien. „Manchmal kommen zu den Treffen fünf, manchmal 20 Leute“, berichtet Lammermann.