Neuss bereitet sich auf Insolvenz-Welle vor Die Schuldnerberatung wird ausgebaut

Neuss. · (-nau/goe) Zu den Folgen der Corona-Pandemie wird nach Ansicht viele Experten eine Welle an Firmenpleiten und Privatinsolvenzen gehören. Darauf bereitet sich die Stadt im Schulterschluss mit dem Sozialdienst katholischer Männer (SkM), der Diakonie und der Sparkasse vor.

Von der Sparkasse liegt bereits die Zusage vor, die Schuldnerberatung von SKM und Diakonie mit jeweils 10 000 Euro zu unterstützen. Doch auch die Stadt ist bereit, diese Arbeit mit Haushaltsmitteln auszubauen. Wie viel Geld nötig ist, das will Sozialdezernent Ralf Hörsken bis Anfang März, wenn der Haushalt festgezurrt wird, mit den Verbänden zu ergründen versuchen.