Debatte um Theaterschließungen Ein Lockdown „gespickt mit Absurditäten“

Bei einer Videokonferenz mit Ministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen übten Kulturschaffende Kritik an den Corona-Maßnahmen.

René Heinersdorff ist Theaterleiter und Mitglied im Deutschen Bühnenverein. Er schlug individuelle Maßnahmen für die Häuser vor.

Foto: Susanne Diesner/SUSANNE DIESNER

Der gegenwärtige, partielle Lockdown trifft Theater und Kulturinstitute erneut mit besonderer Härte. Auf Anregung des Deutschen Bühnenvereins mit Sitz in Köln berief Isabel Pfeiffer-Poensgen, NRW­­Ministerin für Kultur und Wissenschaft, eine Videokonferenz mit Kulturschaffenden ein. Unter den etwa 30 Teilnehmern waren auch die Intendanten von Schauspielhaus und Tonhalle, Wilfried Schulz und Michael Becker, sowie René Heinersdorff. Neben dem Theater an der Kö führt er in Köln und Essen weitere Privattheater und engagiert sich im Deutschen Bühnenverein als Vorsitzender seiner Sparte.