Außengastronomie in Dormagen Außengastronomie wird für die Wirte in Dormagen teurer

Dormagen · Als Vertreter der Gastronomie setzt sich die City-Offensive Dormagen mit einem offenen Brief an Bürgermeister Erik Lierenfeld gegen hohe Terrassen-Gebühren ein. Für viele seien die Kosten existenzbedrohend.

Im Sommer ist die Außengastronomie meist gut gefüllt.

Foto: Georg Salzburg(salz)/Salzburg, Georg (salz)

Zwischen 2020 und 2022 verzichtete die Stadt auf Gebühren für Außengastronomie sowie Warenauslage auf öffentlichen Flächen. Nun, da die Pandemie für beendet erklärt wurde, werden die Terrassen-Gebühren wieder eingeführt – und laut der City-Offensive Dormagen (CiDo) erhöhen diese sich für viele Gastronomen „drastisch“. So ist der Quadratmeterpreis zwar mit 5,50 Euro bzw. 6 Euro (in der Innenstadt) grundsätzlich seit 2013 nicht gestiegen, doch durch den erforderten enormen Ausbau der Außengastronomie in Corona-Zeiten und die damit einhergehende Neuvermessung der Flächen, ist die Gebühr für viele Gastronomen nicht mehr tragbar. Die CiDo stärkt der Gastronomie den Rücken und setzt sich mit einem offenen Brief an Bürgermeister Erik Lierenfeld für die Gewerbetreibenden ein.