Fakten und Hintergrund Steinerne Wahrzeichen und Zeitzeugen

Dormagen · Einmal im Jahr rücken die Städte und Gemeinden ihre Denkmäler in den Blickpunkt des Interesses. Was der „Tag des offenen Denkmals“am Sonntag in Dormagen bietet.

Die Kirche St. Odilia in Gohr gehört zu den ältesten im Rhein-Kreis Neuss.

Foto: Melanie van Schyndel

Der „Tag des offenen Denkmals“ am kommenden Sonntag, 8. September, steht diesmal unter dem Motto „Wahrzeichen. Zeitzeugen der Geschichte“. Auch die Stadt Dormagen beteiligt sich auf Initiative der Deutschen Stiftung Denkmalschutz erneut an dem bundesweiten Veranstaltungsprogramm. Im Mittelpunkt steht naturgemäß die alte Zollfeste Zons, in der es diverse Denkmäler gibt. Zur Besichtigung zugänglich sind unter anderem die Windmühle, der Jüdische Friedhof in der Zonser Heide, das Kreismuseum und das Kreisarchiv, das Falknereimuseum und der Rheinturm. Doch auch im restlichen Stadtgebiet gibt es viele Möglichkeiten zur Besichtigung und zur Teilnahme an Führungen. Die Stadt freut sich über die Unterstützung zahlreicher Denkmaleigentümer und Ehrenamtler, die ein rundes Programm ermöglichen.