Wohnraumgesellschaft Worado hat IMTI-Insolvenz überstanden 3,2 Millionen-Euro-Schaden bei Wohnungsbauprojekt

Nievenheim · Die städtische Wohnraumgesellschaft Worado ist trotz eines zu verbuchenden 3,2 Milionen-Euro-Schadens glimpflich aus der Insolvenz des Generalunternehmers IMTI herausgekommen. Das Bauprojekt in Nievenheim läuft weiter.

Das niederländische Unternehmen Pelikaan hat als Generalunternehmer das Bauprojekt in Nievenheim übernommen. Kein Neuland, es war bereits in das Vorhaben involviert.

Foto: Klaus Schumilas

Die städtische Wohnraumgesellschaft Worado hat jetzt einen neuen Zeitplan für die Errichtung der 47 Wohneinheiten auf dem Areal des ehemaligen Hallenschwimmbads in Nievenheim bekanntgegeben. Ferner hat sich die Worado auch zur finanziellen Situation der Gesellschaft aufgrund der Insolvenz des früheren Generalunternehmers IMTI geäußert. Demnach ist der Worado durch die Insolvenz des Düsseldorfer Unternehmens ein Schaden von 3,2 Millionen Euro entstanden. „Dieser wird jetzt teilweise im Jahresabschluss 2023 ausgewiesen und am 11. September dem Stadtrat im Hauptausschuss vorgelegt“, erklärt Geschäftsführer Uwe Heidel.