NRW Anwalt hegt Zweifel an Missbrauch

Stürzelberg · Adolf Pamatat: Pfarrer Biesenbach war zu dem Zeitpunkt alt und gebrechlich.

 Adolf Pamatat betreibt eine Rechtsanwaltskanzlei.

Adolf Pamatat betreibt eine Rechtsanwaltskanzlei.

Foto: Pamatat

(schum) In dem Fall, in dem dem verstorbenen Pfarrer Gustav Biesenbach von einer Berlinerin vorgeworfen wird, sie als Kind sexuell missbraucht zu haben, erhebt ein Mitglied des Kirchenvorstands von St. Aloysius in Stürzelberg Zweifel: „Meine Zweifel nähren sich von einigen Fakten, die allgemein zugänglich sind“, sagt Adolf Robert Pamatat. Im Kern: Pfarrer Biesenbach war zu dem vom Opfer angegebenen Zeitpunkt fast 80 Jahre alt und gebrechlich. Pamatat, der in Hackenbroich eine Rechtsanwaltskanzlei für Miet- und Wohneigentumsrecht betreibt, befürchtet: „Es besteht die Gefahr, dass der 1952 verstorbene Pfarrer Opfer einer Verleumdung ist.“