DLRG in Dormagen Mobiles Unterwasserortungsgerät soll Menschenleben mit KI retten

Dormagen · Um Ertrinkende schneller aus Seen und Flüssen retten zu können, plant die Ortsgruppe der DLRG in Dormagen die Anschaffung eines sogenannten AquaEye-Systems, das mit Künstlicher Intelligenz arbeitet. Wie das funktioniert.

Die DLRG Ortgruppe Dormagen hat das Aqua-Eye-System am Straberger See getestet.

Foto: DLRG Dormagen

(lav) Es ist rechteckig, gelb und erinnert an einen Barcodescanner: Optisch wirkt das Aqua-Eye-Gerät, das den ehrenamtlichen Wasserrettern der DLRG Dormagen künftig die Arbeit erleichtern soll, eher unspektakulär. Doch der äußere Eindruck täuscht, denn hinter der unscheinbaren Plastikummantelung verbirgt sich hochmoderne Ortungstechnik. Das Aqua Eye ist ein mobiles Sonargerät, das Personen im Wasser schnell und präzise erkennen kann. Auf der Suche nach Ertrinkenden soll es wertvolle Zeit sparen.