Die Ende des vergangenen Jahres gegründete städtische Wohnraumgesellschaft Worado steht vor ihrer ersten echten Bewährungsprobe. Mit Mehrheit beauftragte der Stadtrat die Gesellschaft mit dem Bau von Wohnungen in drei Ortsteilen. Vorausgegangen ist eine wochenlange Diskussion um dieses Projekt, bei dem es zunächst um die schnelle Schaffung von Wohnraum für Geflüchtete aus der Ukraine geht, und jetzt auf der Zielgeraden um Kritik an der Beauftragung der Worado. Die Vorbehalte wurden von CDU und Zentrum formuliert. Die Gesamt-Baukosten werden auf mindestens 50 Millionen Euro geschätzt.
Nach Ratsbeschluss in Dormagen Dormagner Stadtrat stimmt riskantem Wohnungsbau-Projekt zu
Dormagen · Die städtische Wohnraumgesellschaft Worado hat vom Stadtrat den Zuschlag für den Bau von knapp 130 Wohnungen in Rheinfeld, Nievenheim und Delhoven erhalten. Im ungünstigsten Fall droht sogar ein Abriss.
27.09.2022
, 06:00 Uhr