Die Bundesregierung hat eine Energiepauschale von 300 Euro locker gemacht, der lokale Energieversorger evd richtet einen 50 000 Euro schweren Fördertopf ein, um Kunden zu entlasten, die Probleme haben, ihre Energierechnung zu bezahlen (so genannte Härtefall-Regelung). Jetzt reiht sich auch die evangelische Kirchengemeinde in Dormagen in die Reihe derjenigen ein, die helfen. Auf der Presbyteriumssitzung haben die Teilnehmer beschlossen, die Mehreinnahmen, die die Gemeinde aufgrund der Energiepauschale erhält, weiterzugeben. „Es geht um 16 000 Euro“, sagt Kirchmeister Hans-Werner Wenzel, „die wir um viertausend Euro aus unserer Diakonie-Rücklage aufstocken, um damit einen 20 000 Euro großen Fonds zu bilden, aus dem Gemeindemitglieder unterstützen wollen, die Probleme mit der Begleichung ihrer Energierechnung haben.“
Energiepreise in Dormagen Kirche will bei hohen Energiekosten einspringen
Dormagen · Die evangelische Kirche in Dormagen hat beschlossen, 20.000 Euro für Gemeindemitglieder zur Verfügung zu stellen, die Probleme mit ihrer hohen Energierechnung haben. Die Kirche spart Energie, ebenso wie die Stadt in Gebäuden.
12.10.2022
, 06:00 Uhr