Nicht nur im Rathaus werden Erinnerungen an 2015 und den dramatischen Zustrom von Flüchtlingen aus Syrien wach. Jetzt geht es um die Opfer des russischen Angriffskriegs. Bürgermeister Erik Lierenfeld erwartet deutlich mehr Flüchtlinge als vor sieben Jahren und spricht von einem „Riesen-Problem“, weil sich in Deutschland bei der Unterstützung für die Kommunen nicht viel geändert habe. Im Rathaus wurde reagiert und ein Krisenstab eingerichtet – wie 2015. Wichtigster Punkt auf der Tagesordnung: Wohin mit den vielen Menschen, die bald erwartet werden? Wahrscheinlich wird es so sein, dass die Christoph-Rensing-Schule an der Knechtstedener Straße in Horrem als Aufnahmeeinrichtung zur wichtigsten provisorischen Unterkunft des vornehmlich aus Frauen und Kindern bestehenden Stroms sein wird.
Krisenstab in Dormagen Schule wird zur Flüchtlingsunterkunft
Update | Dormagen · Im Rathaus wurde ein Krisenstab eingerichtet wegen der erwarteten Flüchtlinge aus der Ukraine.
08.03.2022
, 06:00 Uhr