Weltweite Krisenherde, Inflation, Energiepreisschock – angesichts der vielen dramatischen Entwicklungen wird fast vergessen, was viele Menschen seit Jahren drückt: ihre erfolglose Suche nach einer bezahlbaren Mietwohnung. Wenn Preissteigerungen weniger hoch ausfallen, gilt das schon als positive Entwicklung. So auch in Dormagen, wo der Mieterverein jetzt verkündet, dass „die Steigerungen in den einzelnen Baualtersklassen sehr moderat ausfielen, teilweise sogar stagnieren“. Das findet Vorstandsmitglied Anja Reinold-Kapff „erfreulich“. Im Mittel steigen die Mietpreise um 3,15 Prozent und bleiben dabei deutlich unterhalb der allgemeinen Preissteigerung auf Grundlage des Verbraucherpreisindexes.