Wie viele Menschen halten sich in Dormagen auf? Sensoren erfassen Dormagen-Besucher

Dormagen · Stadt und Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft erhoffen sich von dem Projekt aufschlussreiche Daten zur weiteren Gestaltung und Vermarktung von Dormagen. Die Messungen laufen datenschutzkonform.

Sensoren wie der links oben am Laternenpfahl messen, wie stark die Dormagener Innenstadt zu bestimmten Zeiten frequentiert wird.

Foto: SWD

„Smart Industrial City“ – mit diesem Projekt möchte Dormagen als Industriestadt auf die Herausforderungen des digitalen Zeitalters und des Strukturwandels reagieren. Bedeutet: Die Stadt soll – mit den örtlichen Unternehmen – weiterentwickelt und zukunftsfähig gemacht werden. Der neueste Baustein dazu ist kaum wahrnehmbar, aber effektiv: In unmittelbarer Umgebung von Historischem Rathaus und Rathaus-Galerie, messen acht Sensoren die Besucherströme auf der Kölner Straße. Die Stadt und die federführende Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dormagen (SWD) sammeln dabei Daten aus dem öffentlichen Raum für verschiedene Nutzungen, etwa für Standortvermarktung, Stadtplanung,Einzelhandel.