Mit einem spektakulären Vorschlag wandte sich die Stadt am Dienstagabend in einer Sondersitzung des Hauptausschusses zur Flüchtlings-Thematik an die Kommunalpolitiker. Sie informierte darüber, dass derzeit an Plänen gearbeitet werde, auf einem 8000 Quadratmeter großen Gebiet Am Schwiertzhof in Nievenheim Tiny Houses zu errichten. Also kleine Häuser, die zum Teil mobil sind und die von Menschen gesucht werden, die sich bewusst für eine reduzierte Wohn- und Lebensweise entscheiden. In diesem Fall geht es jedoch um „exklusive Tiny Houses“, erklärt Uwe Heidel, Geschäftsführer der städtischen Wohnraumgesellschaft Worado, und um eine völlig andere Zielgruppe: Geflüchtete. In der Sitzung des Stadtrates am 28. April soll entschieden werden.
Lösungen für Wohnraum Dormagen plant Tiny Houses für Geflüchtete
Nievenheim · Um Alternativen für die Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine zu haben, die langfristig bleiben wollen, will die Stadt in Nievenheim „Mini-Häuser“ aufstellen. Die könnten kurzfristig geliefert werden.
14.04.2022
, 06:00 Uhr