Das Projekt soll wohl eine Art Blaupause werden: Die Dormagener Stadtverwaltung stellte in der jüngsten Sitzung des Planungsausschusses ihre Überlegungen zur Umgestaltung des großen Platzes zwischen Bahnhof-/Friedrich-Ebert- und Gneisenaustraße vor. Hauptziel: Entsiegelung von Flächen. Und eben eine Art Vorlage für ähnliche Verfahrensweisen an anderen Orten. Im Beratungspapier für die Politiker heißt es jedenfalls: „Die modularen Gestaltungsvorschläge der Maßnahme sollen eine Übertragbarkeit auf weitere im Stadtgebiet verteilte Platzflächen gewährleisten und so Vorbildcharakter in der Gesamtentsiegelungsstrategie haben.“ Die Kosten werden auf eine Summe in Höhe von gut 633 000 Euro beziffert. Letztendlich wurde dem Vorhaben mehrheitlich zugestimmt – gegen die Stimmen von CDU, FDP und Zentrum.
Stadtplanung in Dormagen Ein Vorbild für die Entsiegelung der Stadt
Dormagen · Der große Platz zwischen Bahnhof-/Friedrich-Ebert- und Gneisenaustraße soll umgestaltet werden – vor allem mit Blick auf den Klimawandel. CDU, FDP, Zentrum stimmten wegen der Etatlage dagegen.
04.12.2023
, 06:00 Uhr