Kostenkrise in Dormagen Tierheime in Not: Die Kosten für Energie und Futter steigen

Dormagen · Die Kosten für Energie und Futter explodieren. Das stellt Einrichtungen wie den Eselpark in Zons und das Tierheim in Hackenbroich vor wachsende Probleme. Im Wildpark Tannenbusch ist die Situation dagegen noch recht entspannt.

Im Eselpark in Zons und in den Tierheimen sind Spenden derzeit noch willkommener als sonst.

Im Eselpark in Zons und in den Tierheimen sind Spenden derzeit noch willkommener als sonst.

Foto: Eselpark Zons

Peter Norff ist kein Mensch, der sich mit Lamentieren aufhält. Er packt an, auch wenn es Hindernisse oder Probleme gibt. Seit vielen Jahren kümmert sich der Initiator und Motor des Vereins Eselpark Zons mit einigen Helfern nicht nur um aus misslicher Lage gerettete Esel, sondern auch um zahlreiche andere Tiere, die in Not geraten waren oder bei ihm aus unterschiedliche Gründen abgegeben wurden. Zurzeit sind das neben 17 Grautieren drei Ponys, 35 Schafe und Ziegen und 20 Hühner und Enten. Rückschläge hat es für ihn immer mal gegeben, zum Beispiel Ende 2016, als ein Marder an der Aldenhovenstraße 21 Hühner riss.