Flüchtlingsunterkünfte in Dormagen Zonser Halle geht zurück an Schule und Sport

Dormagen · Für viele Geflüchtete aus der Ukraine hieß es in Dormagen in den vergangenen Wochen: Umzug. Neue räumliche Schwerpunkte sind die „Zeltstadt“ in Zons sowie das Covestro-Haus. Das schafft Entlastung bei der Hallenbelegung.

Einrichtungsleiterin Silvia Stern und Volker Lewerenz zeigen das Versorgungszelt.

Foto: Klaus D. Schumilas

Die Unterbringungssituation der Geflüchteten aus der Ukraine hat sich in den vergangenen Wochen und Monaten deutlich verändert, jedenfalls für diejenigen, die nicht privat untergekommen sind. Das hat positive Folgen für die heimischen Sportvereine und für den Schulsport. Konkret: Die Sporthalle an der Beethovenstraße steht wieder zur Verfügung, die Unterkunft in den Räumen der ehemaligen Christoph-Rensing-Schule ist geräumt, ebenso die Dreifachhalle im Zonser Heidestadion. Dort erfolgt jetzt der Rückbau samt Renovierung. Ende des Jahres soll alles fertig sein. Die Zahl der Geflüchteten ist zwar leicht gesunken, liegt in der Gesamtsumme aber noch über der 800-Personen-Marke. Das Gros ist weiterhin privat untergebracht.