Wildparken in Dormagen Das Parken am „Strabi“ kostet künftig Geld

Straberg · Der Straberger See ist im Sommer ein Besucher-Magnet. Die Kreiswerke reagieren und wollen mit der Einführung einer Parkgebühr vor allem die „Wildbader“ treffen, die den Badegästen die Parkplätze streitig machen.

Die Parksituation am Strabi soll entschärft werden und vor allem „Wildparker“ mit einer Parkgebühr getroffen werden.

Foto: Klaus D. Schumilas schum

(schum) Am zweitgrößten Badesee im Rhein-Kreis Neuss gibt es bald eine einschneidende Änderung: Die Kreiswerke Grevenbroich als Betreiberin des Wassergeschehens am „Strabi“ und am Kaarster See werden bald fürs Parken eine Gebühr nehmen. Der Zeitpunkt der Einführung ist noch unklar, die Höhe der Gebühr steht indes fest: sechs Euro für das Tagesticket. Was zunächst nach viel Geld klingt, wird von den Kreiswerken relativiert: Die Badegäste können diese Gebühr beim Eintritt ins Strandbad verrechnen. Am Ende bleiben dann lediglich zwei Euro übrig.