Integration in Dormagen Kinder aus der Ukraine werden in den Schulalltag integriert

Dormagen · Mehr als 40 Prozent der ukrainischen Flüchtlinge in Dormagen sind minderjährig. Die Integration der Jungen und Mädchen ist angelaufen. Die Schulen ziehen mit, das Hauptproblem sind fehlende Räume und zu wenig Lehrer.

 „Willkommensklassen“ sind eine Möglichkeit zur Integration, eine andere ist die Aufteilung der Kinder auf verschiedene Klassen.

„Willkommensklassen“ sind eine Möglichkeit zur Integration, eine andere ist die Aufteilung der Kinder auf verschiedene Klassen.

Foto: dpa/Britta Pedersen

Rund 550 Geflüchtete sind aus der Ukraine in Dormagen angekommen. Über 40 Prozent sind Minderjährige. Klares Ziel der Stadt: Nach Sicherstellung einer vernünftigen Unterkunft, Versorgung mit Lebensmitteln und Kleidung soll es in einem nächsten Schritt um die Integration gehen. Die Verantwortlichen haben vor allem schulpflichtige Kinder und Jugendliche im Blick: „Der Schulbesuch kann ein wichtiger Schritt auch für traumatisierte Kinder zurück in eine Normalität sein“, sagt Stadtsprecher Nils Heinichen.